Metropolregion legt Teilregionalplan Windenergie aus

Nach Ostern wird der Teilregionalplan Windenergie der Metropolregion offengelegt.

https://www.rnz.de/nachrichten/eberbach_artikel,-teilregionalplan-liegt-aus-buerger-sind-zur-windkraft-gefragt-_arid,346072.html

Durch den Entwurf wird der aktuell gültige Plan abgelöst. Ab dann wird es keine Ausschlussgebiete mehr geben und auch bei uns an der Bergstraße kann dann gebaut werden!

Wir warten gespannt, ob die Metropolregion trotzdem weiter bei Ihrer ablehnenden Haltung zu Windenergie an der Bergstraße bleibt!

Die Stadt Weinheim ist schon 2012 vorgeprescht und versucht seither mit verschiedenen Gutachten unser Landschaftsschutzgebiet aufzuheben. Zur Erinnerung: das moderierte Gespräch zwischen Genehmigungsbehörden und der Stadt Weinheim zum weiteren Vorgehen fand bereits am 16.10.2017 statt. Die Ergebnisse dazu sind unbekannt- es wurde Stillschweigen vereinbart!

Wir fordern eine wirkliche Öffentlichkeitsbeteiligung und keine Hinterzimmerpolitik!

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2 Antworten zu Metropolregion legt Teilregionalplan Windenergie aus

  1. C. Haushof sagt:

    „Warum schweigen die Naturschutzverbände?

    Die Überschrift zu Bruers Beitrag lautet „Das Fukushima des Naturschutzes – Windräder töten Vögel und Fledermäuse und warum die Naturschutzverbände
    dazu schweigen“. Der ganze Beitrag hier. Veröffentlicht hat ihn das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) am 10. Oktober 2011, dazu zahlreiche Leserkommentare – auch mit kritischer Meinung dazu. Sein Mitglied im wissenschaftlichen Fachbeirat, der Physiker Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, schreibt dazu: „Langsam sich drehende Windräder suggerieren eine heile
    Energiewelt. Welcher Laie weiß schon, wie weit die Wirklichkeit davon entfernt
    ist? Und warum schweigen die Naturschutzverbände zur grausamen Realität,
    wie mit Lebewesen umgegangen wird, zu deren Schutz wir ethisch und ins-
    besondere auch als Christen verpflichtet sind?“

    Auszug: http://kpkrause.de/2018/04/04/der-vogel-killer-strom/

  2. Gerd Schröder sagt:

    Bitte öffentlich machen! Danke!

    „Konkret läuft 2020 die Förderung für 5700 Anlagen mit einer gesamten in-
    stallierten Leistung von 4500 Megawatt (MW) aus. In den darauf folgenden
    Jahren dürften es jeweils zwischen 2000 und 3000 MW sein, für die die
    staatliche Subventionierung wegfällt. Der deutsche Bundesverband Windenergie schätzt, dass bis 2023 rund 14 000 MW installierte Leistung die Förderung
    verlieren, was mehr als ein Viertel der deutschen Windenergie-Kapazität an
    Land ist. Wie viele Anlagen tatsächlich vom Netz gehen, hängt vom künftigen Strompreis ab. Bleibt dieser so tief wie heute, könnten mehr Anlagen stillgelegt
    als neu errichtet werden.

    Allerdings ist der Rückbau von Windanlagen nicht ohne Tücken. Heute können
    alte Anlagen zwar noch mit Gewinn in andere Weltgegenden wie Osteuropa,
    Russland oder Nordafrika verkauft werden, wo sie dann weiterbetrieben werden.
    Aber das Angebot gut erhaltener Altanlagen steigt und dürfte die Nachfrage bald übertreffen. Dann bleibt nur der Rückbau von Anlagen. Und dieser geht ins Geld.
    Laut dem Bundesverband Windenergie ist pro Megawatt installierte Leistung mit Kosten von 30 000 Euro zu rechnen. Für eine grosse Turbine fällt so rasch ein sechsstelliger Betrag an. Viele Betreiber, zu denen auch Gemeinden gehören,
    dürften auf diese Kosten nicht vorbereitet sein.“

    https://bazonline.ch/ausland/europa/abbruchstimmung-in-deutschland/story/18862585

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