Ideologie über Naturschutz

Grün-Rot will Baumbestand innerorts ausdünnen

Letzte Woche konnte man in den Weinheimer Nachrichten eine kleine Meldung entdecken: Minister Stickelberger, Mitglied der Grün-Roten-Landesregierung, will, um die Nutzung erneuerbarer Energien vor allem mit Photovoltaik- und Solaranlagen voranzutreiben, den Mindestgrenzabstand für neu gepflanzte, nicht höhenbeschränkte Bäume wie Birken, Kastanien und Platanen innerorts vergrößern, um zu verhindern, dass  nicht genügend Sonne auf oben genannte Anlagen fällt. Außerdem will er längere Beseitigungsansprüche auf höher wachsende Bäume durchsetzen.  Dies bedeutet, man darf einen Baum künftig 10 Jahre lang fällen und nicht wie bisher 5 Jahre.

Hat dieser Minister und seine Grün-Rote Regierung vergessen, wie wichtig Bäume gerade im Hochsommer in unseren oft glühendheißen Innenstädten sind, wie sie kühlend, luftbefeuchtend und staub- und abgasmindernd wirken. Hat er vergessen, welch positiven Beitrag Bäume in Bezug auf die CO2- Bilanz haben.

Wann merkt die grüne Basis endlich, dass Grün  sein nicht mehr das Gleiche ist wie früher, wo man, aus gutem Grund, um jeden Baum gekämpft hat. Wann merkt die Basis endlich, dass ihre früheren Ideale einer zweifelhaften Ideologie geopfert werden.

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