Es ist weithin bekannt, dass Baden-Württemberg kein Windland ist. Dies zeigt sich einmal mehr in den Geboten für die „Windkraft an Land“ Ausschreibungsrunden.
Während die Ergebnisse der letzten Runde vom 1. November noch nicht veröffentlicht sind findet man bei der Bundesnetzagentur die Ergebnisse der Runde vom 1. August.
Wer sich die Mühe macht und die dort verknüpfte Excel-Datei analysiert, findet folgendes Ergebnis nach Bundesland.

Nach Hamburg, dem Saarland und Sachsen hat Baden-Württemberg am wenigsten Gebote für Windkraftanlagen bekommen.
Noch prägnanter werden die Zahlen, wenn man das Gebotsvolumen auf die Landesfläche bezieht.

Hier ist nun Baden-Württemberg tatsächlich Spitzenreiter – und zwar negativer.
Die Investoren scheinen zu wissen, wo es sich nicht lohnt zu investieren. Und das trotz Referenzertragsmodell, welches schlechte Standorte bevorzugt fördert….
