Wie die Ökos die Natur verschandeln

„Angetreten waren  die Ökos mit dem festen Vorsatz, die Natur zu schützen. Vor lauter Windrädern ist inzwischen kaum noch Natur übrig geblieben.“

(GW) In einem ganzseitigen Bericht im Wirtschaftsteil der FAS vom 29. 12.2013 wird  die massive Naturzerstörung durch Windkraftanlagen beklagt. Erschreckende Bilder zeigen, was uns nun bald auch im waldreichen Süden Deutschlands erwartet.

Hauptsächlich im Norden Deutschlands stehen inzwischen  23 000 dieser bis 200 Meter hohen Stahlkolosse, die bis zu 7000 Tonnen wiegen und deren Betonfundamente, für die Ewigkeit in die Erde gegossen, aus bis zu 1400 Tonnen Stahlbeton bestehen. Viele dieser Anlagen überragen den Turm des Ulmer Münsters, des welthöchsten Kirchturms, um mehr als 40 Meter und noch ist  das Ende des Gigantismus nicht erreicht. Auf natürliche Landschaftsproportionen wird keinerlei Rücksicht genommen, die Schönheit der über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft dauerhaft zerstört.

Für Waldstandorte im Süden Deutschlands, neues Ziel der gierigen Windindustrie, wird man große Schneisen in die Wälder schlagen, breite Zufahrtswege und weitere  Schneisen für die Leitungen anlegen müssen. Der Wald als Sauerstofflieferant, Klimaregulator, Wasserspeicher und Lebensraum für Tiere wird unwiederbringlich geschädigt, ja teilweise zerstört. Die Grünen und Ökos, einst mit dem ehrenwerten Ziel als Schützer des Waldes angetreten,  werden nun zu seinem größten Zerstörer, indem sie die  Umwandlung der Wälder in eine Industrielandschaft mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und entgegen jeglicher ökonomischen Vernunft durchzusetzen versuchen.

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