Berlin, 14. Januar 2014
Die drohende Insolvenz von Prokon sollte nicht alleine auf das schneeballartige Finanzierungssystem des Windkraftinvestors zurückgeführt werden. Darauf weist die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT. hin.
Windkraftinvestments bergen erhebliche technische Risiken und sind durch eine ausgeprägte Abhängigkeit der Erträge von der Windhöffigkeit gekennzeichnet.
„Wind ist nicht planbar“, erklärt Vernunftkraft-Technologieexperte Dr.-Ing. Detlef Ahlborn.
Zudem seien viele Windgutachten von vornherein viel zu optimistisch. „Auch Bürgerwindparks halten nicht, was den Anlegern versprochen wurde. “ Ahlborn verweist auf eine aktuelle Auswertung des Bundesverbandes Windenergie. Nach Auswertung von 1.150 Windpark- Jahresabschlüssen hätten die Anleger in den Jahren 2002 – 2011 Ausschüttungen in Höhe von 25 % ihrer Einlagen erhalten, während in den Prospekten zwischen 60 bis 80 % versprochen wurden.
Aktuelle Untersuchungen von VERNUNFTKRAFT. zeigen überdies, dass die Winderträge praktisch aller Großanlagen in den Mittelgebirgen weit unter den Erwartungen liegen.
Mehr Informationen im Internet:
http://www.vernunftkraft.de/
http://www.vernunftkraft.de/buergerbeteiligung-bei-windkraftanlagen/
https://www.youtube.com/watch?v=bBICdqdx3kc