Die Netzstabilität und die Einspeisung von erneuerbaren Strom wird immer öfter kritisch in der Öffentlichkeit begleitet. Schlagworte sind „Negativpreis“, „Überschussstrom“, „Stromspeicher“ und „Ausfallentschädigung für die Erzeuger erneuerbarer Energien“.
Die Lobbyverbände (z.B.: BWE, Bundesverband Windenergie), aber auch Parteien (z.B.: GAL) reagieren darauf mit der These „je stärker der Ausbau der erneuerbare Energien“, desto stabiler sei das Netz. Denn schliesslich weht ja immer „irgendwo der Wind“ oder „scheint irgendwo die Sonne“. Dabei stützen sie sich häufig auf Wissenschaftler des Fraunhofer- Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und deren Informationen.
Unser Redner beim 3. FORUM Gegenwind Weinheim e.V., Dr. Ing Ahlborn, leitet nun zusammen mit VERNUNFTKRAFTKRAFT ein förmliches Beschwerdeverfahren bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein. Vorwurf ist wissenschaftliches Fehlverhalten wider besseren Wissens.
Hierbei handelt es sich laut Dr. Ahlborn, um „eine der zentralen Fragen der Energiewende“. Hoffen wir, daß in Zukunft sachlich richtige Informationen zur Einspeiseleistung der Wind- und Solaranlagen und zur Netzstabilität in Deutschland veröffentlicht werden.
Lesen Sie dazu auch den Flyer von VERNUNFTKRAFT.