RNZ vom 14.6.2018:
Umweltminister gibt Windkraftziel auf!
Stuttgart. (jsz) Baden-Württembergs Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller (Grüne) hat sich vom Ziel verabschiedet, bis zum Jahr 2020 zehn Prozent des im Land produzierten Stroms aus Windkraft zu erzeugen. Das sagte er am Dienstag im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Schuld gibt Untersteller dem Bund.
Die Landesregierung hat die Zehn-Prozent-Marke 2014 im „Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept Baden-Württemberg“ als Ziel definiert. Sie steht online auch noch auf den Windenergie-Seiten des Umweltministeriums.
„Diese Zahl haben Sie von mir die letzten Jahre schon nicht mehr gehört“, erklärte Untersteller dagegen am Dienstag. „Das habe ich aufgegeben mit dem Beginn der Ausschreibungen.“ Seit 2017 werden die Subventionen für Windstrom-Erzeuger bundesweit im Auktionsverfahren vergeben. Damit seien dem Land die Steuerungsinstrumente genommen. „Von daher macht das keinen Sinn, dass wir irgendwelche Prozente noch als Ziel vorgeben.“
Der Zuschlag für neue Windkraftanlagen geht seit der Reform an die genügsamsten Antragsteller. Da gute Standorte in den süddeutschen Bergen meist teurer zu erschließen sind als ähnlich windhöffige im norddeutschen Tiefland, ist die Zahl der Erfolgsprojekte in Baden-Württemberg steil abgestürzt: Gerade mal eine neue Anlage wurde im vergangenen Jahr genehmigt.
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„Das einzige, was Windkraftanlagen tatsächlich bewirken, ist eine massive Umverteilung von Vermögen von unten nach oben. Denn der Bürger bezahlt die massiven Subventionen, die Planer, Hersteller und Investoren einstreichen.
Zusätzlich werden Schattenkraftwerke bis hin zum Totalausfall der Zappel-stromerzeuger benötigt, um unsere Stromversorgung sicherzustellen. Die deutsche Energiewende war schon zu Beginn an grundsätzlichen technischen Unzulänglich-keiten gescheitert. Da auf unabsehbare Zeit die für Zufallsstrom unverzichtbaren Stromspeicher in der benötigten Menge nicht bezahlbar sein werden, müssen auf ebenso unabsehbare Zeit alle herkömmlichen konventionellen Kraftwerke im deutschen Netz parallel mitlaufen und den Zappelstrom ausgleichen, wie zu
Beginn der Energiewende im Jahr 2000 schon am Netz waren. Wir haben in Deutschland keine ‚Energiewende‘ sondern schaffen eine teure, ressourcen-verschwendende doppelte Stromerzeugungs-Infrastruktur. Die ‚Energiewende‘ ist keine Wende der Stromerzeugung – sie ist tatsächlich die größte Geldumverteilungs-aktion und gleichzeitig die größte Umwelt- und Landschaftszerstörung, die es in Deutschland je gegeben hat! Bis heute hat sie über 250 Milliarden Euro gekostet, weitere MINDESTENS 300 Milliarden Euro werden bis 2037 in der deutschen Gesellschaft durch die Subventionen des EEG nochmals umverteilt werden. Die Verantwortung für dieses energiepolitisch völlig sinnlose und sozialpolitisch verwerfliche ideologische Projekt trägt eine unheilige Koalition der Windkraft-industrie mit den politischen Parteien CDU/CSU, SPD und Grüne. Straubenhardt
ist eines der Projekte, ähnlich wie das nahegelegene Simmersfeld, bei dem das Scheitern besonders deutlich werden wird. Sollten die Windkraftanlagen wie von der Heuschrecke WIRSOL geplant in Betrieb gehen, werden wir schon bald sehen, dass die Anlagen tatsächlich nur rund 66% der versprochenen Stromerzeugung leisten und damit völlig ineffizient laufen werden!“
Hier gehts weiter: http://www.gegenwind-straubenhardt.de
Um Windkraftanlagen weiter voranzutreiben, ist den Profiteuren inzwischen
jedes Mittel recht:
„Führt die mögliche Streichung von Sonderbauflächen für Windenergie zu Serienstraftaten im Natur- und Artenschutz? Zerstören Menschen Nester
geschützter Vogelarten, um geplante Windräder mit aller Macht durchzuboxen?
Diesen Verdacht hegen Vertreter der Naturschutzinitiative (NI) und erheben
Vorwürfe.“
Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2018/07/09/werden-nester-vogelarten/