Kinoabend: „End of Landschaft“ in Dossenheim

Die Bürgerinitiativen Gegenwind Hirschberg und Gegenwind Schriesheim zeigen den äußerst sehenswerten Dokumentarfilm „End of Landschaft“ von Jörg Rehmann am

Donnerstag 29. November 2018 um 19:30 Uhr im
Gemeindezentrum Martin-Luther-Haus
Am Kronenburger Hof 6 in Dossenheim

Der Eintritt ist frei.

© soonmedia Jörg Rehmann

Die Dokumentation ist ein absolutes „Muss“ für diejenigen, die die Thematik zur Energiewende verstehen möchten.

Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland. Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen. Doch selbst 30.000 Windräder und hunderttausende Solaranlagen konnten nicht verhindern, dass damit bislang nur 3 Prozent des deutschen Primärenergiebedarfes gedeckt werden können. Die Auseinandersetzungen um zerstörte Landschaften und Windradlärm haben die bislang friedlichen Landregionen in tiefgreifende Zerwürfnisse gestürzt. Auch durch den Naturschutz zieht sich ein schwerer Konflikt. Wie sauber ist die „Handschrift der Energiewende“? Der Journalist und Filmautor Jörg Rehmann hat in „End of Landschaft“ den Menschen vor Ort zugehört, hat Experten und Wissenschaftler befragt und investigative Recherchen betrieben. Das Ergebnis ist ein sensibler Film, der dennoch fordert, aufdeckt und aufrüttelt. Für Jörg Rehmann und die im Film befragten Experten ist die Notwendigkeit eines wirksamen Klimaschutzes unbestreitbar. Mit der Ausbeutung der Erde kann und darf es so nicht weitergehen. Aber es braucht eine ehrliche Energiewende mit Augenmaß. Ein Film jenseits fernsehüblicher Berichterstattung, – und ein kritisch-informatives Roadmovie durchs Energiewendeland…

End of Landschaft – Film

 

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Eine Antwort zu Kinoabend: „End of Landschaft“ in Dossenheim

  1. Hera Kind sagt:

    Im Kontext zur Petition „Stopp der Zerstörung des Reinhardswaldes
    in Hessen durch Windkraftpläne von Grüne und CDU“ konnte man einen

    User-Kommentar bei welt.de lesen, der folgendermaßen lautet:

    „Für nur „eine“ Baustraße muss ja nicht nur der Wald weg sondern auch der Oberboden abgefahren werden. Dann werden, bei 5km Weg 10.000m³ Sand
    und nochmal 8.000m³ Tragschicht eingebaut.

    Damit die Schwertransporte auch fahren können muss auf die Fläche
    nochmal eine Schicht von 20cm Asphaltzement aufgetragen werden (bei 4m Fahrbahnbreite, in Kurven wird es breiter). Flächenversiegelung im großen
    Umfang.

    Für den Fall das es jemand anzweifelt:
    Ich habe mehr als zehn Jahre langWindkraftanlagen transportiert und
    bin Heute im Straßen- und Wegebau, genau für sowas, tätig.“

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