Ein interessanter Bericht in der Welt zeigt auf, wie die Energiewende das heimliche deutsche Wappentier tötet und mit welchen Verrenkungen die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg für die Windlobby und gegen die Umwelt kämpft:
„Anders als in anderen Bundesländern reiche hier ein Mindestabstand von nur 1000 Metern [gegenüber den geforderten 1500m] rund um den Brutplatz: In der „reich strukturierten“ und „geomorphologisch abwechslungsreichen Landschaft“ Baden-Württembergs finde der Rotmilan „zumeist im näheren Umfeld seines Horstes ausreichend Nahrungshabitate“.“
Hoffentlich wissen das alle hiesigen Rotmilane…
Meine Achtung vor Grün-Rot steigt immer mehr. Offensichtlich haben die ehemals ausgewiesenen Naturschützer es wirklich geschafft, Rotmilane um zu erziehen und damit deren Flugverhalten zu ändern. 1000 m und nicht weiter, das weiß inzwischen jeder Rotmilan in BW, und Windkraftanlagen können so, mit Billigung auch von BUND und NABU, unbedenklich in der Nähe der Horste dieser wunderbaren Greifvögel gebaut werden.
Eine reife Leistung, ihr Grünen, herzlichen Glückwunsch, so wird die Energiewende gelingen und Rotmilane, die das nicht verinnerlicht haben, fallen ganz einfach der natürlichen Auslese zum Opfer.
Eine Frage habe ich noch: Wie ist das Flugverhalten der BW-Rotmilane im grenzüberschreitenden Verkehr zu beurteilen, maximal 1000 m Abstand zum Horst oder, wie im neuen Helgoländer Vogelgutachten vermerkt, 1500 m zum Horst, was tödlich sein könnte? Aber, ich glaube, die Frage erübrigt sich, wer von Grün-Rot geschult ist, wird immer das Richtige tun…..
Ach, noch etwas: Der BWE schreibt in einem Gutachten zur Windkraft vom Februar 13:“…sensible Vogelarten fliegen nur selten (bis gar nicht) so hoch hinaus, dass sie die Rotorflächen moderner Windkraftanlagen erreichen.“
Grün-Rot hat also, zusammen mit dem BWE, Flughöhe und Entfernung zum Horst voll im Griff, der Rotmilan ist gerettet……oder sind Sie etwa anderer Meinung??????