Die Zeitschrift „politische ökologie“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe unter der Überschrift „Es rumort in der Umweltbewegung“ präzise die Zerwürfnisse zwischen „Klimaschützern und Erneuerbare-Verfechter vs. Landschafts- und Artenschützer“ in den großen etablierten Umweltbewegungen – namentlich dem BUND – beschrieben.
Dabei werden die durch die Windenergie mit „maximalem Landschaftsverbrauch“ überformten und entstellten „Energielandschaften“ auch ihrem Beitrag zur Energiewende gegenübergestellt: 1.5% des Primärenergieverbrauchs wurden 2014 in Deutschland durch Windenergie gedeckt…
Dem Fazit des Artikels ist nicht hinzuzufügen:
„Die Energiewende ist ein gigantischer Selbstbetrug. Sie ist nicht der erhoffte Befreiungsschlag, sie ist im Kern kein ökologisches Projekt und sie ist auch kein Meilenstein auf dem Weg zu einer „grünen“ Ökonomie, in der man ohne schlechtes Gewissen weiter unbegrenzt konsumieren kann.“ (politische ökologie 143 – 2015)
Der Artikel ist auf den Seiten des Vereins Hoher Odenwald verlinkt.