Die Tageszeitung DIE WELT hat vor kurzer Zeit einen sehr interessanten Bericht zum Stand der Energiewende in Deutschland veröffentlicht. Unter der Überschrift „Wie die Energiewende Deutschlands Natur zerstört“ wird beschrieben, wie sich mittlerweile „in Tausenden von örtlichen Bürgerinitiativen“ Protest formiert gegen „gegen die Gefährdung der heimischen Vogelwelt durch Windkraftanlagen in deutschen Wäldern und gegen die Beeinträchtigung einzigartiger Kultur- und Landschaftsräume durch Fotovoltaik-Exzesse.“
Die negativen Auswirkungen auf Biodiversität wird ebenso beleuchtet wie der Verlust von unberührten Waldgebieten.
Auch der Forderung des grünen OB von Tübingen, Boris Palmer – „Die Zahl von derzeit 25.000 Windkraftstandorten müssen wir verdoppeln, um Deutschland zu versorgen.“ – wird mit der einfachen Formel „Null mal x ist null“ widersprochen: „Die Volatilität der erneuerbaren Energien Wind und Solar benötigen entweder fossile Schattenkraftwerke oder Speicher.“
Weitere interessante Artikel über die Auswirkungen der Energiewende findet man auch in der FAZ:
Energiewende bringt Pumpspeicher in Nöte
Blaues Wunder mit grünen Jobs
Bleibt zu hoffen, dass die Anzahl derer, die hinter die grüne Fassade der Energiewende schauen, wächst. Vielleicht ist ja auch mal ein Politiker darunter…
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