Sollten unsere sachlichen Argumente, die wir seit 2013 der Stadt Weinheim zu vermitteln versuchen, tatsächlich bis zu den OB Kandidaten durchgedrungen sein?
Wir freuen uns besonders, daß alle OB Kandidaten auch und gerade beim Runden Tisch Energie die Meinung vertraten „…Für Windenergie sei Weinheim der falsche Ort- sowohl aus wirtschaftlichen Gründen als auch wegen der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes.“
Man darf nicht vergessen:
- will doch weiterhin die Arbeitsgruppe „Windkraft“ des Runden Tisches Energie (Originalzitat übernommen- siehe Link zur Homepage):„…Wir möchten „das Feld bereiten“, dass die Akzeptanz für Windenergieanlagen wächst. Unter anderem kann dies durch Informationsveranstaltungen oder auch Exkursionen zu bestehenden Anlagen geschehen.“ http://www.rte-weinheim.de/wp/windkraft/
- die geforderte Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Weinheim (HIER) , an der auch der Runde Tisch Energie nach eigener Aussage mitgearbeitet hat, würde auch die Errichtung von bis zu 7 Windindustrieanlagen beinhalten. Ab S. 60 der Kurzfassung heisst es „…Unter eben beschriebenen Gesichtspunkten übernehmen die Autoren die Einschätzung des Amtes für Stadtentwicklung und gehen derzeit (Stand März 2013) von einem realistischen Potenzial von drei und einem technischen Potenzial von im günstigsten Fall sieben WEA auf der Gemarkung Weinheim aus.“
Hoffentlich folgen den Worten später Taten, oder wird weiterhin an der Aufhebung des Landschaftsschutzgebietes Geiersberg/ Goldkopf, wie seit 2014 von der Stadt Weinheim beantragt, gearbeitet?