Auch wenn es selten passiert, ein brennendes Windrad stellt eine besondere Gefahr dar. Löschversuche in 140 Metern Höhe sind unmöglich, da reichen keine Leitern hin.
Sehen Sie selbst, was schon bei einem kleinen Windrad passiert und haben Sie im Sinn, daß die in Weinheim geplanten Anlagen mehr als doppelt so hoch sind …
(Aufnahmen vom 16. Mai 2005 in der Nähe von Neumünster)
Wie die Feuerwehr damit umgehen muss, ersehen Sie aus der Fachempfehlung des Deutschen Feuerwehrverbandes (bitte hier klicken, um das Dokument zu lesen). Beachten sie bitte, wie weiträumig die brennende WKA bei „markantem Wind“ abgesperrt werden muss (1.000 m), und wie der Abstand zur Wohnbebauung in Weinheim ist.
Interessante Bilder! Bei möglichen Anlagen im Freibereich 4 kommt zudem noch das Problem dazu, dass sich hier die Anlagen mitten im Wald befänden. Die herabfallenden, brennenden Teile könnten sicher in Trockenzeiten leicht zu einem Waldbrand führen.
Mich würden da generell die Brandbekämpfungskonzepte bei Windkraftanlagen im Wald interessieren.
Wie sieht es denn eigentlich bei der Reparatur der Getriebegondel aus: muss dann wieder der Mobilkran anfahren und damit auch wieder gerodet werden?