Der NDR nennt unter folgendem LINK nochmals die Profiteure der Windindustrie. Da im Norden die „Geschäfte“ schon seit 1998 blendend laufen, treten die Auswüchse dort natürlich auch zuerst zutage. Hersteller, Projektierer und Gutachter gehen nie leer aus!
Anders sieht es bei Verpächtern und Bürgern aus (Stichwort: Bürgerwindpark!). Das finanzielle Risiko wird bei schlecht geplanten Anlagen von diesen getragen. Aber wie können Gutachter sorgfältig arbeiten, wenn „der Bock zum Gärtner“ gemacht wird?
Dieses Konstrukt die EEG- Milliarden abzuschöpfen, entlarvt auch die immer wieder vorgetragenen Argumente der Windkraftbefürworter als schlichtweg falsch.
1. Argument: Wenn an der Bergstraße kein Wind weht, kommt auch kein Investor! Da die Profiteure feststehen, kommen Sie auch!
2.Argument: Man lernt bei den Projekten dazu und plant konservativer. Wer konservativ und gewissenhaft plant, verhagelt seinem Auftraggeber das Geschäft. Windmessungen?- Fehlanzeige! Folgeaufträge?
Um die Profite von Herstellern, Projektieren und Gutachtern zu sichern, arbeitet der BWE (Bundesverband Windenergie) im Hintergrund massiv gegen die geplante Umstellung der EEG- Förderung von garantierten Vergütungen auf Ausschreibungen. Gemeinsam mit dem BUND veröffentlicht dieser eine Erklärung, in welcher die „Energiewende“ am Scheideweg steht! (HIER)
Wie der BUND und der BWE inzwischen auch in Schlüsselpositionen personell verflochten sind, zeigt der Fall der ehemaligen Präsidentin des BWE, Frau Sylvia Pilarsky-Grosch (2013/2014). Sie ist inzwischen Landesgeschäftsführern des BUND in BW. (HIER) Mensch und Natur können leider an der Bergstraße keine Unterstützung von einem Naturschutzverband erwarten.