Die Süddeutsche Zeitung online berichtet am 23. Oktober über die „Flaute am Windrad„. Darin wird festgestellt, dass „viele Windkraftanlagen in Süddeutschland unrentabel sind, weil schlicht zu wenig Wind weht.“
Der Zusammenhang von Windgeschwindkeit und Rentabilität wird kurz erläutert, sowie die Ungenauigkeiten des Windatlasses beschrieben: „Aber was bringt das, wenn er womöglich nichts taugt? Anscheinend weichen die Werte nämlich nicht nur im Wiesental von den prognostizierten ab, sondern in ganz Süddeutschland.“
Auch de Forderung nach qualifizierten Windmessungen vor Projektstart wird unterstrichen: „Wer sichergehen will, dass ausreichend Wind weht, baut an vorgesehener Stelle einen Mast mit Instrumenten in die Höhe und misst ein Jahr lang nach.“
Weiterhin werden Planungsfehler durch zu eng beieinander stehenden Windrädern beschrieben.
Im Grunde sprechen diesen Erkenntnissen der Bürgerinitiative Gegenwind Weinheim aus dem Herzen. Erschreckend ist jedoch, das es dazu bei einigen Menschen (in Stuttgart) viele Millionen Euro an Subventionen, hunderte Hektar abgeholzter Wälder und dutzende 200m hohe Windustriebauten braucht, während man sich das ganze Wissen auch einfacher und umweltschonender hätte aneignen können!