Energiewende – System am Ende
Unter dieser Überschrift berichtet das Handelsblatt vom 10./11./12. März über die katastrophalen Auswirkungen der Energiewende. Mehr als 50% des Strompreises sind danach „staatlich induziert“. Nur ein Bruchteil des Strompreises entfällt auf die Stromherstellung und den Vertrieb des Stroms. Deutschland hat europaweit die höchsten Stromkosten für Industrieabnehmer, die nicht von der Energieumlage befreit sind. Dazu gehört natürlich auch das Handwerk und mittelständische Unternehmen. Hierzu der Wirtschaftsminister von NRW, Garrelt Duin: „Uns verrecken die konventionellen Energieerzeuger auf offener Strecke. Das kann so nicht weitergehen“ und „viele Politiker scheinen ausgeblendet zu haben, dass in der nächsten Legislaturperiode noch einige Kernkraftwerke vom Netz gehen. Es wird in den nächsten Jahren noch wichtiger, gesicherte Leistung in Form konventioneller Kraftwerke parat zu haben“.
Eine späte Erkenntnis! Zu spät?
Quelle: Handelsblatt vom 09.03.2017 (HIER)