Rotmilan in Gefahr- TERRA X im ZDF

FILMTIP: KIELINGS WILDE WELT. Bedrohte Tierarten- auch vor unserer Haustür!

Endlich wachen Naturschutzverbände wie BUND und NABU- wenn auch langsam und als letztes in BW- auf! Endlich werden (Gefälligkeits-)Gutachten angefordert und überprüft. Speziell diejenigen Gutachten, die noch kurz vor Jahresende zur Genehmigung für Windkraftanlagen beitrugen. Nur dadurch kamen Investoren noch in den Genuss der höheren Förderung 2016.

Endlich steht die neugegründete Naturschutzinitiative (Gegenwind Weinheim ist Mitglied!), die zum Schutz für MENSCH und NATUR gegen Windindustriegebiete vorgehen, nicht mehr ganz allein.

Der (Artenschutz-) Konflikt zwischen Windindustrieanlagen und Rotmilan wird vom Tierfilmer Andreas Kieling im Terra X- Film „Kielings wilde Welt“ ab Minute 34 sehr schön gezeigt.

(Direkt zur ZDF- Mediathek: HIER klicken)

Kielings wilde Welt

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Gefälligkeitsgutachten! Wachen BUND und NABU in BW endlich auf?

http://www.rnz.de/nachrichten/buchen_artikel,-NABU-BUND-Naturschutzverbaende-rennen-immer-haeufiger-gegen-Windraeder-an-_arid,263759.html

NABU, BUND: Naturschutzverbände rennen immer häufiger gegen Windräder an

Von Rüdiger Busch

Neckar-Odenwald-Kreis. Der Wind hat sich gedreht: Die Naturschutzverbände Nabu, BUND und LNV machen immer häufiger gegen Windkraftprojekte mobil. Dieser Tage hat das Verwaltungsgerichts Stuttgart einer Klage von Nabu und LNV gegen den Betrieb einer Anlage in Braunsbach (Landkreis Schwäbisch Hall) stattgegeben. Der Grund heißt Rotmilan. Besonders pikant: Betreiber und Gutachter sind die gleichen wie beim Projekt „Kornberg“ der Gemeinden Hardheim und Höpfingen. Außerdem haben Nabu und BUND bekanntgegeben, dass sie die artenschutzrechtlichen Gutachten überprüfen möchten, auf deren Basis Ende 2016 weit über 100 Anlagen im Land genehmigt wurden…

Neben dem Artikel in der RNZ gibt es auch weitere Informationen zu „Gefälligkeitsgutachten“ auf der Seite des NABU.

Mangelhafte Qualität von Artenschutzgutachten? 

NABU und BUND wollen die artenschutzrechtlichen Gutachten überprüfen, auf deren Basis die Verwaltungen Ende 2016 weit über 100 Windenergieanlagen in Baden-Württemberg genehmigt haben. (weiter HIER auf der Seite des NABU)

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750.000 € für sieben Naturparks

windbeutel-aktuell-neuNoch mehr Heuchelei geht nicht

Das Land BW fördert u.a. mit rund 100.000 € den Naturpark Neckartal Odenwald mit seinen Mitgliedsgemeinden des Wahlkreises Weinheim entlang der Bergstraße. Dazu kommt noch einmal etwa die gleiche Summe durch die EU.

Darüber freut sich auch Uli Sckerl: „Von der Förderung für Naturparks profitieren Mensch und Umwelt“.  „…Unser Naturpark leistet einen wertvollen Beitrag für die Umweltbildung unserer Kinder und Jugendlichen und trägt zum Erhalt der Vielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt bei…. Das aktuelle Insektensterben sowie der Rückgang früher häufiger Vogelarten sind eine echte Gefahr für Mensch und Natur. Und weiter: „Als Teil der Natur kann der Mensch nur leben, wenn er seine natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt…..“

Richtig, Herr Sckerl!

Leider sieht die grüne Wirklichkeit anders aus:

 80% aller WKA in BW werden im Wald errichtet. Die Bilder der Naturzerstörung im Wald ganz nah bei uns im  „Stillfüssel“ und am „Greiner Eck“ in Hessen sprechen eine deutliche Sprache. Das Landschaftsschutzgebiet in Weinheim und an der Bergstraße soll auf Betreiben des  Grünen Umweltministers aufgehoben werden, obwohl sich die untere Naturschutzbehörde nach langer Prüfung dagegen ausgesprochen hat.

Haben Sie plötzlich ein schlechtes Gewissen?  Wie passt ihre Aussage, nachzulesen in den WN,  mit der tatsächlichen Vorgehensweise, mit den tatsächlichen Absichten ihres grünen Umweltministers zusammen, nämlich unseren Odenwald und die Bergstraße in ein Wind- Industriegebiet zu verwandeln?

Die traurigen Fakten für die Natur für das Rekordjahr beim Ausbau 2016 lauten:

  • 120 Anlagen gingen ans NetzAUFKLEBER Traurige Sonne
  • 204 Anlagen sind genehmigt, allein 123 noch schnell im Dezember 2016
  • 173 Anlagen im laufenden Verfahren

Die Naturzerstörung im Namen der Grünen nimmt immer schlimmere Ausmaße an.

 

  • WN vom 22.03.2017 (www.wnoz.de) (HIER)
  • wir berichteten (HIER)

 

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Energiewende- System am Ende? Windbeutel aktuell!

Energiewende – System am Ende

windbeutel-aktuell-neuUnter dieser Überschrift berichtet das Handelsblatt vom 10./11./12. März über die katastrophalen Auswirkungen der Energiewende. Mehr als 50% des Strompreises sind danach „staatlich induziert“. Nur ein Bruchteil des Strompreises entfällt auf die Stromherstellung und den Vertrieb des Stroms. Deutschland hat europaweit die höchsten Stromkosten für Industrieabnehmer, die nicht von der Energieumlage befreit sind. Dazu gehört natürlich auch das Handwerk und mittelständische Unternehmen. Hierzu der Wirtschaftsminister von NRW, Garrelt Duin: „Uns verrecken die konventionellen Energieerzeuger auf offener Strecke. Das kann so nicht weitergehen“ und „viele Politiker scheinen ausgeblendet zu haben, dass in der nächsten Legislaturperiode noch einige Kernkraftwerke vom Netz gehen. Es wird in den nächsten Jahren noch wichtiger, gesicherte Leistung in Form konventioneller Kraftwerke parat zu haben“.

Eine späte Erkenntnis! Zu spät?

Quelle: Handelsblatt vom 09.03.2017 (HIER)

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Wann fällt das nächste Windrad um? Windbeutel aktuell!

windbeutel-aktuell-neuLaut einem Bericht von SPIEGEL ONLINE sind vermutlich träge Pitch- Regler (zuständig für die Stellung der Flügel) an den vier Unglücken binnen 24 Tagen schuld. Dieser ist an 1800 Windrädern verbaut! 

„Die Windkraft ist für viele Menschen wahlweise eine friedliche, saubere Lösung der Energieerzeugung oder ein landschaftliches Ärgernis. Mit Bildern der Zerstörung dagegen wurden die oft mehr als 100 Meter hohen und dutzende Tonnen schweren Rotortürme bislang kaum in Verbindung gebracht. Um die Jahreswende, zwischen dem 11. Dezember und dem 3. Januar, änderte sich das. Binnen 24 Tagen gingen gleich vier Windanlagen kaputt. Zeitungen und TV-Sender zeigten wahlweise Windmasten, die umgeknickt und auf Feldern zerschellt waren, oder ein abgeknicktes Rotorblatt in unmittelbarer Nähe einer Bundesstraße, die aus Sicherheitsgründen einen halben Tag gesperrt werden musste….weiter in SPIEGEL ONLINE 

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Leserbriefe in den WN: Windbeutel aktuell!

Zu den Rodungen der ENTEGA im Stillfüssel und zur Aussage von Thorsten-Schäfer-Gümpel/ SPD- „In meinem Wohnort habe ich drei große Windparks vor der Tür“ sind weitere Leserbriefe in den WN am 04.03. erschienen:windbeutel-aktuell-neu

  • „Perverser geht es nicht“ (HIER)
  • „Rechtsbeugeministerium“ (HIER)
  • „Nicht ganz die Wahrheit“ (HIER)
  • „Lügner wie andere auch“ (HIER)

 

Den Leserbrief unseres Mitglieds H. Freiburg in der heutigen Ausgabe der WN vom 08.03.17 finden Sie nachfolgend:

Menschenverachtend
Bürgerproteste am Stillfüssel,13./14.02.2017
SWR Landesschau vom 17.02.2017

„Man muss den Menschen einfach zugutehalten, dass sie sich erstmal aufregen und dass dies auch ihr persönliches Recht ist. Wie sie dann auf Dauer damit umgehen, das wird etwas Anderes sein. Studien zeigen in aller Regel, dass Menschen, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben, auf Dauer sich damit ganz gut arrangieren.“ –
Ist dies die Meinung eines Profiteurs der Windkraftlobby? Die Vermutung liegt nahe. Oder die Strategie eines Konzern-Managers, der den protestierenden Mitarbeitern gerade ihre Entlassung verkündet hat? Wäre möglich. Oder die Aussage eines organisierten Umwelt- und Naturschützers? Niemals!!! Würde man gutgläubig vermuten. Leider völlig falsch!

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Windbeutel aktuell

Thorsten Schäfer-Gümpel, Fraktions-und Landesvorsitzender der hessischen SPD ,  scheint bei der Einschätzung von Entfernungen ein Problem zu haben.In Wald-Michelbach sprach er während  eines Besuchs bei der SPD auch über die Energiewende, die er unbedingt wolle. In diesem Zusammenhang hob er hervor, dass er drei Windparks vor der Haustür habe, diese ihn aber überhaupt nicht störten.

Nun ergaben Recherchen, dass die relativ kleinen Windparks zwischen 15 und 22 km von seinem Haus entfernt sind.

Die Frage sollte erlaubt sein, für wie dumm manche Politiker die Bürger halten. Hat er wirklich geglaubt, dass niemand seinen großzügigen Umgang mit der Wahrheit  aufdeckt.

Weiß er nicht, was schon  jedes Kind wissen sollte:  Lügen haben kurze Beine

(Information aus 2 Leserbriefen in den WN vom 4. 3. 2017)

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Leserbriefe: „Wo bleibt der Protest“ und „Gesetze umsetzen“! Windbeutel aktuell!

Folgende Leserbriefe der WN vom 25.02.2017 zu den Rodungen der ENTEGwindbeutel-aktuell-neuA am Stillfüssel wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:

  • „Wo bleibt der Protest?“ (HIER)
  • „Gesetze umsetzen“ (HIER)

 

„Wo bleibt der Protest“
 

Wen berührt es nicht, wenn ein hilfloser putziger Vogel, ein kleiner Pinguin, aus welchen Gründen auch immer sinnlos getötet wird. Es erschüttert die ganze Welt. Mit Recht!Andererseits muss die Frage erlaubt sein: Wer ist erschüttert über die in Bildern und Videos dokumentierte ebenso sinnlose Tötung anderer wunderbarer Vögel, die durch riesige Windräder im Wald, z.B. im Odenwald, zerfetzt werden?? Seltene Rotmilane, Schwarzstörche, Uhus, Eulen, aber auch Fledermäuse haben das Pech, dass sie die Knuddelgefühle der Menschen leider wenig ansprechen. Sie eignen sich kaum als Plüschtiere für Kinder. Sie können also „weg“. Wo bleibt der Protest der Tierliebhaber? Mit Billigung der „gemeinnützigen“ Vereine, die in ihrem Namen das Wort Naturschutz verwenden (dürfen) und im Konsens mit der Politik werden riesige Windräder angeblich zur Weltklimarettung im Odenwald genehmigt.  Weiterlesen

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„Experten sehen Artenvielfalt im Odenwald gefährdet“

16796934_1534936213200732_8751899966498252522_o[1]Echo online berichtete gestern von der hessischen Kreiskonferenz zur Biodiversität in der Reichelsheimer Reichenberghalle. Dort werden die Vertreter mit deutlichen Aussagen zitiert:

  • „Die Umwelt sei in der Region nicht weniger gefährdet und bereits beschädigt als der tropische Regenwald“
  • „Es ist fünf vor zwölf oder auch schon fünf danach“

Erwähnenswert ist weiterhin die Kritik von Martina Limprecht, NABU an der Genehmigung der Windindustrieanlagen am Stillfüssel durch das Regierungspräsidium trotz der dort nachgewiesenen Existenz des Schwarzstorchs!

Niederschmetternd sind außerdem die Aussagen zur aktuellen Handhabung von Kompensationsmaßnahmen, wie sie bei Eingriffen in die Natur als Ausgleich vorgesehen sind: die Personaldecke der Unteren Naturschutzbehörde reiche bei Weitem nicht aus, die Vorgaben zu kontrollieren. „Stichproben hätten ergeben, dass von den 2200 Kompensationsmaßnahmen „80 bis 90 Prozent nicht umgesetzt wurden““.

Das macht sprachlos!

Hier geht’s zum Artikel: Die Idylle trügt: Experten sehen Artenvielfalt im Odenwald gefährdet (Echo-online)

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Videos vom Stillfüssel

Auf Youtube sind die ersten Videos zu finden, die die Zerstörungen am Stillfüssel aus der Luft zeigen. Und das ist erst der Anfang…

[youtube width=“640″ height=“480″]https://www.youtube.com/watch?v=qESVf8Y7Zl4[/youtube]

[youtube width=“640″ height=“480″]https://www.youtube.com/watch?v=uS1qvfkniOU[/youtube]

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