Großveranstaltung „Rettet den Odenwald“ in Heidelberg

16 bis 17 Uhr
Informationsstände zum kennenlernen und austauschen, Info und Kontakte knüpfen. von Thematische Stände, z.B. „Infraschall“, „Rechtliche Lage“, „Fledermäuse“sowie Infostände einzelner Bürgerinitiativen.

ab 17 Uhr
Hauptrednerin aus dem Soonwald mit einem bericht über den Hunsrück, der sich in den letzten Jahren in ein Windindustriegebiet verwandelt hat. Danach moderierte Podiumsrunde zu verschiedenen Aspekten der Windkraft.

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Länderübergreifende Gegenwind Großveranstaltung BW/RP/Hessen/Saarland/Bayern

Am 21. November 2015 wird von 10 bzw. 12 Uhr bis 16 Uhr in Neustadt an der Weinstraße im Saalbau, Bahnhofstr.1 die erste länderübergreifende Großveranstaltung stattfinden.

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Die deutsche Förderung Erneuerbarer Energien ist wirkungslos, sehr teuer und kontraproduktiv. (Zitat 5. Sachstandsbericht des IPCC 2014)

IPCC = Intergovernmental Panel on Climate Change oder auch Zwischenstaatlicher Ausschuss über Klimaveränderung (siehe hier)

Samstag, 21. November 2015, 10 bis 16 Uhr
Saalbau, Bahnhofstr. 1, 67434 Neustadt/Weinstraße

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Offene Anfrage an die CDU Baden-Württemberg

Email CDO BW bzgl. Positionierung zur Windkraft

Den Brief der CDU Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz finden Sie hier.

 

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Freie Wähler (FW) Dossenheim informieren über Windindustrieanlagen

Sehr gut! Nun regt sich auch in Dossenheim etwas gegen die an der Bergstraße unsinnigen Windindustrieanlagen. Schon vor einem Jahr haben wir von der BI versucht, hier zum Nachdenken zu diesem Thema anzuregen – leider seinerzeit erfolglos.

Aber wir sehen nach vorne! Wer nichts tun, hat schon verloren.

Hier finden Sie mehr Info zu der Veranstaltung und der Position der Freien Wähler Dossenheim zu Windindustrieanlagen in der Region.

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Wenn bei „Flauten-Franz“ der Knoten platzt, platzt so manchem der Kragen…

Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller – in Fachkreisen auch „Flauten-Franz“ genannt – ließ kürzlich in einer Pressemitteilung erklären „beim Windkraftausbau sei der Knoten geplatzt“. In der Mitteilung und dem eingebetteten youtube-Video jongliert Herr Untersteller derart mit Zahlen, dass einem vor lauter „Knoten platzen“ schwindlig wird. Bei genauer Betrachtung der Aussagen muss einem jedoch eher der Kragen platzen!

Bevor wir uns den zitierten Zahlen widmen, eine kurze Erläuterung einiger wichtiger Fakten. Weiterlesen

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Rippenweier stark betroffen von der Windindustrieplanung im Nachbarschaftsverband

Gestern informierte der Nachbarschaftsverband den Ortschaftsrat in Rippenweier über seine Windindustrieplanung im unmittelbar angenzenden Gebiet.

Wie vor kurzem auf unserer Seite berichtet (siehe hier) können auf 890 ha Fläche bis zu 70-80 Windkraftanlagen entstehen, fast alle davon mitten im Wald des Landschaftsschutzgebiet Bergstraße-Nord. Der entsprechende Flächennutzungsplanungen des Nachbarschaftsverbandes Heidelberg-Mannheim ist in Vorbereitung.

Wie aus Zufall konzentriert sich ein großer Teil der Plangungsflächen unmittelbar an den Außengrenzen des Nachbarschaftsverbandes, z.B. die Konzentrationszonen 9 und 10 in unmittelbarer Nachbarschaft zu Rippenweier und Heiligkreuz.

Dabei ist zu erkennen, daß man sich zwar vordergründig auch um die Belange der Nachbarn auf der anderen Seite des Zaunes kümmert, aber dabei offensichtlich weniger Sorgfalt walten läßt, als auf der eigenen Seite. So gibt es z.B. keinerlei Visualisierung möglicher Windindustrieanlagen aus Sicht Rippenweier und auch die einzuhaltenden Abstände zu Heiligkreuz werden ausschließlich und ohne jedes Hinterfragen an dem offiziellen Status „Mischgebiet“ festgemacht („Mischgebiet“ = 600 m Abstand, aber „Wohngebiet“= 1.000 m Abstand).

Jeder kann aber leicht erkennen, daß Heiligkreuz klar ein Wohngebiet ohne Gewerbe ist, wenn man sich nur ein weinig damit beschäftigt. Das würde aber die Gefahr bergen, einen Strich durch die eigene Planung zu bekommen.

Ja, der offizielle Status von Heiligenkreuz im Bebauungsplan ist heute „Mischgebiet“, so sagt man uns. Um dies zu klären und auch die Möglichkeiten einer eventuellen Korrektur zu erkennen, hat die BI Gegenwind Weinheim heute diese Email an das Stadtentwick-lungsamt Weinheim geschrieben:

Bebauungsplan Heiligkreuz - Email Stadtentwicklungsamt Hr. Höhn 27.10.2015 V2

Wir zählen auf die Unterstützung der Stadt und sind auf die Antwort auf unsere Fragen gespannt!

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Große Mehrheit gegen Windkraft im Wald

Umfragen haben ergeben, dass eine deutliche Mehrheit dagegen ist, Waldgebiete durch Windkraftanlagen zu zerstören und zu zerschneiden.

Die Zeitung “Die Welt” berichtete in einem Artikel vom Juli 2015 über Windkraftanlagen im Wald und stellte die Ergebnisse einer Emnid-Umfrage zu dem Thema vor, die von der deutschen Wildtier-Stiftung in Auftrag gegeben wurde: Danach sind 79 Prozent der Befragten dagegen, für den Ausbau der Windenergie Waldgebiete zu eliminieren oder zu zerschneiden. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Auch die Deutsche Wildtierstiftung berichtet auf ihrer Homepage über die Ergebnisse der Umfrage (siehe hier).

Im Rahmen der Sendung “Fakt” des MDR wurde ebenfalls über Windkraft im Wald diskutiert. Bei der anschließenden Zuschauerbefragung votierten 88 Prozent dagegen, Windkraftanlagen in Wälder zu bauen. Die gesamte Sendung können Sie hier in der Mediathek finden.

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Nachbarschaftsverband RN informiert in Rippenweier über Pläne zur Windindustrie

WICHTIGE VERANSTALTUNG auch für Weinheim

Der Nachbarschaftsverband RN informiert am Montag, dem 26.10.2015, 19 Uhr in der Keltensteinhalle Rippenweier über Pläne seine aktuellen zur Windindustrie.

Rippenweier liegt zwar auf der Gemarkung Weinheim und gehört damit nicht zum NV, ist aber dennoch durch die aktuelle Planung für Windindustrieanlagen auf der Hohen Waid in unmittelbarer Nachbarschaft direkt und stark betroffen.

Die Auswirkungen wären fatal, ohne daß man auch nur den Hauch einer Mitsprache hat.

Bitte sprechen Sie Ihre Nachbarn und Bekannten an, an der Veranstaltung teilzunehmen.

 

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VERNUNFTKRAFT leitet förmliches Beschwerdeverfahren gegen das Fraunhofer- Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik ein

Die Netzstabilität und die Einspeisung von erneuerbaren Strom wird immer öfter kritisch in der Öffentlichkeit begleitet. Schlagworte sind „Negativpreis“, „Überschussstrom“, „Stromspeicher“ und „Ausfallentschädigung für die Erzeuger erneuerbarer Energien“.

Die Lobbyverbände (z.B.: BWE, Bundesverband Windenergie), aber auch Parteien (z.B.: GAL) reagieren darauf mit der These „je stärker der Ausbau der erneuerbare Energien“, desto stabiler sei das Netz. Denn schliesslich weht ja immer „irgendwo der Wind“ oder „scheint irgendwo die Sonne“. Dabei stützen sie sich häufig auf Wissenschaftler des Fraunhofer- Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und deren Informationen.

Unser Redner beim 3. FORUM Gegenwind Weinheim e.V., Dr. Ing Ahlborn, leitet nun zusammen mit VERNUNFTKRAFTKRAFT ein förmliches Beschwerdeverfahren bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein. Vorwurf ist wissenschaftliches Fehlverhalten wider besseren Wissens.

Hierbei handelt es sich laut Dr. Ahlborn, um „eine der zentralen Fragen der Energiewende“. Hoffen wir, daß in Zukunft sachlich richtige Informationen zur Einspeiseleistung der Wind- und Solaranlagen und zur Netzstabilität in Deutschland veröffentlicht werden.

Lesen Sie dazu auch den Flyer von VERNUNFTKRAFT.

VERNUNFTKRAFT Aufruf

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Bürger wehrt euch

Leserbrief von Gisela Weidlich, Weinheimer Nachrichten vom 09.Oktober 2015; Kommunen droht viel Wind . . .  WN/OZ vom 25. September

Auch wenn so mancher glaubte, das Thema Windenergie sei vom Tisch, da die Bergstraße  zu den windschwächsten Gebieten Deutschlands gehört, so müsste jetzt endlich jedem klar werden, dass Grün-Rot nie nachgelassen hat, dieses ureigene Ziel der Naturzerstörung umzusetzen.17 Konzentrationszonen im Rhein-Neckar-Kreis werden ausgewiesen, dazu der Goldkopf in Weinheim, das bedeutet, circa 8o Windenergieanlagen mit einer Höhe von bis zu 230 m können hier gebaut werden. Selbst die sanften Hügel der Bergstraße werden nicht verschont werden: Hohe Waid, Hirschberg, Schriesheim, Dossenheim. Wie wird unsere Heimat danach aussehen?

Die Vernunft wird einer Ideologie geopfert, die sich immer mehr als Irrweg herausstellt. Physikalische Gesetze werden einfach beiseitegeschoben. „Den Bürgermeistern und Gemeinderäten wird die Pistole auf die Brust gesetzt“, so der Hirschberger Gemeinderat Hartmut Kowalinski. Unsere liebliche Bergstraßenlandschaft wird von sogenannten Naturschützern zerstört werden, ohne jeglichen Nutzen für die Allgemeinheit. Vor nichts wird zurückgeschreckt: Selbst dem streng geschützten Rotmilan geht es an den Kragen. Dem heimlichen Wappentier der Deutschen, um dessen Nest auf Empfehlung des Vogelschutzbundes eine Schutzzone von 1500 m gezogen werden soll, billigt man in Baden-Württemberg, dem Land der grün-roten Naturschützer, nur 1000 m zu. Dies, obwohl im Neuen Helgoländer Papier der Vogelschützersteht: „Alleine die Verluste durch  Windkraftanlagen liegen im Grenzbereich einer Populationsgefährdung“ (zitiert aus „Die Welt“). All die anderen durch Windräder gefährdeten Tierarten, um nur Fledermäuse und Singvögel zu nennen, werden einer zweifelhaften Energiewende geopfert, Wald und Landschaft werden nur noch geringe Erholungsfunktion haben, Rotorblätter mit einem Durchmesser von 131 m werden die Lüfte durchpflügen – schöne neue Zeit.

Deshalb Bürger wehrt euch, meldet Protest an bei euren Gemeinden, informiert euch auf Bürgerversammlungen, erhebt Einspruch, unterstützt die Bürgerinitiativen und vergesst nicht, wählen zu gehen.

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