Gabriel schaltet Bürgertelefon frei!

Aufruf zur intensiven Nutzung des Bürgertelefons

Minister Gabriel schaltet Bürgertelefon für Ökostrom-Reform
BERLIN (dpa-AFX) – Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will den vielen Bürgeranfragen zu seiner Reform bei der Ökostrom-Förderung mit einer Telefon-Hotline Rechnung tragen. Kaum ein Thema werde zurzeit so intensiv diskutiert wie die gründliche Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), erklärte das Ministerium am Donnerstag. Um die Fragen nach Änderungen etwa für Solardachbesitzer oder für Windparkbetreiber zu beantworten, werde unter der Nummer 030-340606550 ein Bürgertelefon eingerichtet. Montags bis donnerstags ist es von 08 bis 20 Uhr, freitags von 08 bis 15 Uhr erreichbar./ir/DP/he
Minister Gabriel und seine Leute müssen endlich mal mitbekommen, wie viele Menschen aus guten Gründen gegen diese Energiewende sind. Und dass auch wir, und nicht nur Solardachbesitzer und Windkraftbetreiber, gehört werden wollen.
Greifen Sie also bitte zum Telefon
oder schreiben Sie:  
info@bmwi.bund.de – Betreff: „Erneuerbare Energien“
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Fachreferat Erneuerbare Energien
11019 Berlin

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Demo gegen Windkraftanlagen im Lautertal

Am 01.Februar fand in Bensheim die Demo gegen die geplanten Windkraftanlagen im Lautertal, Odenwald statt. Die Situation ist vergleichbar mit der in Weinheim: die Anlagen sind im Minimalabstand an die Ortschaften geplant (in Hessen mit 1000m immerhin fast 50% weiter weg als in Baden-Württemberg), sollen sich mitten im Wald befinden und beeinträchtigen das Landschaftsbild der Bergstraße.
Im Lautertal hat der Kahlschlag schon begonnen!

Ca. 250 Personen nahmen an der Demo teil und zogen – mit Warnwesten, Trillerpfeifen und kreativen Plakaten – gut erkennbar durch die Bensheimer Innenstadt zum Verwaltungssitz der GGEW. Als Anwohner der Bergstraße konnten auch wir Weinheimer unsere Unterstützung zeigen und an der Demo teilnehmen.

Nur durch unseren Einsatz können wir uns bemerkbar machen!

Beiträge über die Demo in Presse und Fernsehen:
Darmstädter Echo 1
Darmstädter Echo 2
Bergsträßer Anzeiger
Hessenschau
RNF Fernsehen

http://igw-lautertal.org/index.html

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Rodungsarbeiten rum um den Goldkopf

Bei einer Wanderung rund um den Goldkopf konnten Mitglieder der Bürgerinitiative Gegenwind Weinheim heute mittag Rodungsarbeiten rund um den Goldkopf dokumentieren. Östlich vom Goldkopfpavillon bis zur großen Wegkreuzung, dann in westlicher Richtung auf der Nordseite (unterer Geisersbergweg) finden zur Zeit umfangreiche Rodungen statt. Dabei ist insbesondere bemerkenswert, dass z.T. sehr breite Schneisen auf die Bergkuppen geschlagen wurden.
Diese Rodungsarbeiten finden damit genau im Westteil des von der Stadt vorgeschlagenen „Freibereich 4“ statt.
Ob hier vollendete Tatsachen geschaffen werden sollen, die Qualität des Naherholungsgebietes und des dortigen Waldes reduziert werden soll oder ob es sich hierbei um anderweitige, planmäßige Waldarbeiten handelt wird mit Gesprächen mit der Stadt geklärt werden.

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R.I.P. Prokon

Das war´s, jetzt werden Lichter aus gemacht und die reingelegten Kleinanleger sind eine Menge Geld los. Man teile mal 1.400.000.000 € eingesammeltes Schneeball-Kapital durch 75.000 Kleinanleger und man sieht:

Der durchschnittliche (!!) Verlust liegt bei rund 18.500 €.

Viele werden mit 5.000 € dabei gewesen sein, daher trifft es sicher nicht wenige mit deutlich mehr Geld in`s Mark.

Bürger, lernt daraus!

 

 

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Prokon nicht als Sonderfall abtun

Berlin, 14. Januar 2014

Die drohende Insolvenz von Prokon sollte nicht alleine auf das schneeballartige Finanzierungssystem des Windkraftinvestors zurückgeführt werden. Darauf weist die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT. hin.

Windkraftinvestments bergen erhebliche technische Risiken und sind durch eine ausgeprägte Abhängigkeit der Erträge von der Windhöffigkeit gekennzeichnet.

„Wind ist nicht planbar“, erklärt Vernunftkraft-Technologieexperte Dr.-Ing. Detlef Ahlborn.

Zudem seien viele Windgutachten von vornherein viel zu optimistisch. Weiterlesen

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„Klassische Erpressung“ – Prokon droht Anlegern mit Insolvenz

Soviel zum Thema „Bürgerwindpark“! Ein weiterer Finanzierer der Windenergie geht also den Bach runter. Da war es wohl mit den vollmundigen Versprechen einer langfristigen 8% Rendite doch nicht so weit her?

Es wird viele private Kleinanleger nicht freuen, daß nun ihr ganzes Geld futsch ist. Genau so war es seinerzeit auch mit den Ost Immobilien – Versprechungen wie „fantastische Wertsteigerungen“ und „Mietgarantie“ klingen wahrscheinlich noch so manchem Geprellten in den Ohren.

Auf Focus online ist aktuell zu lesen:

Eine Anlegerschutzvereinigung wirft dem Windenergie-Konzern Prokon „klassische Erpressung“ seiner Anleger vor. Prokon hatte zuvor angekündigt, dass eine Insolvenz drohe, wenn Anleger weiter Geld abziehen.

Die deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat die Ankündigung des Windanlagen-Unternehmens Prokon zu einer drohenden Insolvenz wie eine „klassische Erpressung“ der Anleger bezeichnet. Weiterlesen

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Wie die Ökos die Natur verschandeln

„Angetreten waren  die Ökos mit dem festen Vorsatz, die Natur zu schützen. Vor lauter Windrädern ist inzwischen kaum noch Natur übrig geblieben.“

(GW) In einem ganzseitigen Bericht im Wirtschaftsteil der FAS vom 29. 12.2013 wird  die massive Naturzerstörung durch Windkraftanlagen beklagt. Erschreckende Bilder zeigen, was uns nun bald auch im waldreichen Süden Deutschlands erwartet.

Hauptsächlich im Norden Deutschlands stehen inzwischen  23 000 dieser bis 200 Meter hohen Stahlkolosse, die bis zu 7000 Tonnen wiegen und deren Betonfundamente, für die Ewigkeit in die Erde gegossen, aus bis zu 1400 Tonnen Stahlbeton bestehen. Viele dieser Anlagen überragen den Turm des Ulmer Münsters, des welthöchsten Kirchturms, um mehr als 40 Meter und noch ist  das Ende des Gigantismus nicht erreicht. Auf natürliche Landschaftsproportionen wird keinerlei Rücksicht genommen, die Schönheit der über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft dauerhaft zerstört.

Für Waldstandorte im Süden Deutschlands, neues Ziel der gierigen Windindustrie, wird man große Schneisen in die Wälder schlagen, breite Zufahrtswege und weitere  Schneisen für die Leitungen anlegen müssen. Der Wald als Sauerstofflieferant, Klimaregulator, Wasserspeicher und Lebensraum für Tiere wird unwiederbringlich geschädigt, ja teilweise zerstört. Die Grünen und Ökos, einst mit dem ehrenwerten Ziel als Schützer des Waldes angetreten,  werden nun zu seinem größten Zerstörer, indem sie die  Umwandlung der Wälder in eine Industrielandschaft mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und entgegen jeglicher ökonomischen Vernunft durchzusetzen versuchen.

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Rainer Baake, grüner Staatssekretär im Wirtschaftsministerium

Problemlöser für die Energiewende
(aus WNOZ vom 17.12.2014)

Fällt der Name von Rainer Baake, sträuben sich bei einigen Managern der Stromkonzerne RWE und E.ON die Nackenhaare. Der neue, grüne Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium genießt einen widersprüchlichen Ruf: Bei den Konzernen löst er Sorgen aus, andere Unternehmen schätzen Baake als kompetenten Fachpolitiker.

SPD-Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat Baake (58) als Problemlöser in der Energiewende geholt. Lässt Gabriel ihm einigermaßen freie Hand, wird Baake großen Einfluss ausüben – oft nicht zur Freude der Kraftwerksbetreiber. Aber der Ex-Staatssekretär des grünen Umweltministers Jürgen Trittin ist kein ideologischer Lobbyist der Ökoenergien: Unlängst schlug er vor, die finanzielle Förderung erneuerbaren Stroms deutlich zu reduzieren. Weiterlesen

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Es wird etwas konkreter mit der Reform des EEG

Die Koalition strebt eine „schnelle und grundlegende Reform“ des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an und setzt sich dafür ein Zeitlimit: Bis Ostern 2014 will sie dem Kabinett einen Entwurf vorlegen, der dann im Sommer 2014 verabschiedet werden soll. So sollen verlässliche Rahmenbedingungen entstehen. Wichtig dabei: Altanlagen genießen Bestandsschutz.

Im EEG soll ein „Ausbaukorridor Erneuerbare Energie“ festgelegt werden, um Planungssicherheit zu schaffen. Außerdem wollen die künftigen Koalitionäre Überförderungen und Degression von Einspeisevergütungen abbauen und die Förderung soll sich stärker marktwirtschaftlich orientieren.

(Quelle; Focus online vom 26.11.2013)

 

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Weiß Kretschmann etwa gar nicht, wovon er redet?

Die Pläne der Landesregierung in Baden-Württemberg sehen bis ins Jahr 2020 den Bau von 1000 neuen Windkraftanlagen vor; an diesen Plänen wird unverändert festgehalten.
In Rheinland-Pfalz (Soonwald) und Hessen (Vogelsberg) kann jetzt schon begutachtet werden, was da in Sachen Landschaftsschutz, Naturschutz und Beeinträchtigung für die Anwohner auf uns Bürger zukommen wird, wenn moderne Anlagen mit Gesamthöhen von 200m und mehr installiert werden.

Scheinbar ist das Ausmaß und die Wirkung dieser Anlagen, die bald zu hunderten in Baden-Württemberg stehen könnten, unserem Landesvater bislang noch nicht ganz klar gewesen. Bei einer Veranstaltung zur Inbetriebnahme des größten „Bürger“-Windparks des Landes in Buchen war auch Ministerpräsident Kretschmann anwesend. Mit Bezug auf die fast 200m hohen Anlagen zitiert die Rhein-Neckar-Zeitung Kretschmann abschließend mit den Worten: „Vor einer so großen Anlage bin ich noch nie gestanden„.

Man hätte erwarten können, dass man sich mit Anlagen und Baumaßnahmen dieser Größenordnung auch vor Ort auseinander setzt, bevor man den Entschluss fast, tausend Examplare davon in die Landschaft stellen…

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