Kurios: „Ein Windpark, der Strom verbraucht und Diesel frisst“ (FAZ)

In vielen Medien war in den letzten Tagen von einem Kuriosum zu lesen: ein fertiggestellter Offshore-Windpark, der jedoch aufgrund von Verzögerungen bei der Verlegung der Anschlußleitungen nicht an Netz gehen kann. Bis zum geplanten Netzanschluß im Jahr 2014 „werden jeden Monat rund 22.000 Liter Diesel für Stromaggregate gebraucht, weil die Anlagen in Betrieb gehalten, gekühlt und vor Rost geschützt werden müssen“, berichtet etwa die FAZ.
Eigentlich bedauerlich, sind doch die Windverhältnisse auf dem Meer optimal verglichen mit den Schwachwindgebieten in Baden-Württemberg. Einmal mehr zeigt sich ein „Planungs-Chaos“ und der Mangel einer „aufeinander abgestimmten Gesamtplanung“.

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