Windindustrieanlage in Weinheim keineswegs vom Tisch !


Weinheim bereitet Windindustrieanlage weiter vor 

Anders, als viele Bürger meinen, gehen die Planun­gen unserer Stadt in Sachen Windindustrieanlagen unvermindert weiter. Der Weinheimer Gemeinderat hat zuletzt bei der Unteren Naturschutzbehörde den Antrag auf teilweise Aufhebung des Landschafts­schutz­gebiets um den Geiersberg und Goldkopf gestellt, um die Ausweisung einer Konzentrationszone im Waldgebiet oberhalb von Weinheim schnell zu ermöglichen.


Liebe Leser, lassen Sie sich nichts vormachen: Die Verwaltung und Politik Weinheims tun alles, um schnell Windkraftanlagen aufstellen zu dürfen! Der grün/rote Druck aus Stuttgart nimmt weiter zu! Nehmen Sie die Situation ernst und unternehmen Sie etwas, bevor es zu spät ist. Mischen Sie sich ein, sprechen Sie mit unseren Stadträten und den Parteien – denn diese wollen Ihre Stimme wiedergewinnen. 


Ohne wirklichen Anlass werden von der Weinheimer Verwaltung zur Umsetzung dieses Vorhabens alle Hebel zur Beschleunigung in Gang gesetzt. Es scheint, als wolle man vor der anstehenden Landtagswahl im nächsten Frühjahr noch Fakten schaffen, die dann unverrückbar sind. Es ist JETZT Zeit, dieser Entwicklung entgegen zu wirken.

Dazu kommen mit gro­ßer Wahrscheinlichkeit 18 weitere Konzentrationszonen für Windkraft­anlagen in der näheren Umge­bung, an der Bergstraße zwischen Hirschberg und Heidelberg durch den Nachbar­schaftsverband, sowie im südhessischen Bereichs des Odenwalds.

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BI Gegenwind jetzt eingetragener Verein mit Gemeinnützigkeit

Unser neuer Verein Gegenwind Weinheim e.V. ist nun offiziell im Vereinsregister eingetragen und auch der Status der Gemeinnützigkeit wurde erteilt.

Die Vorsitzenden sind Matthias Kraus, Stellvertreter ist Dieter Hannig, das Amt des Kassenwarts übernimmt Hubert Freiburg. Um die vielfältigen Aufgaben besser bewältigen zu können, wurde der Vorstand um 7 Beiräte aus dem Kreis der engagierten Mitglieder der Bürgerinitiative erweitert.

In die Satzung wurden die Ziele und Vorhaben der Bürgerinitiative Gegenwind über­nom­men, die zusammengefasst lauten: Schutz und Erhalt von Landschaften, Natur- und Lebensräumen der Bergstraße und des vorderen Odenwalds, Schutz vor deren Zerstö­rung, insbesondere durch Industrieanlagen wie z.B. Windkraftanlagen und deren Infra­struktur, die Erhaltung der Erholungsfunktion des Waldes, Schutz von Waldtieren, insbesondere von Greifvögeln und Fledermäusen, und vor allem Schutz der Anwohner vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Windräder.

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Gefühlter Wind

Leserbrief von Hubert Freiburg, Weinheimer Nachrichten vom 15.05.2015

An der Realität gescheitert
WN/OZ vom 27.April

„Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht“, wirft der genervte Ehemann seiner Frau vor, die sich weigert eine Uhr zu verwenden, um das gewünschte viereinhalb Minuten Ei zum Frühstück zu kochen. Während es bei dem amüsanten Sketch Loriots aber lediglich um ein stets zu hart oder zu weich gekochtes Ei geht, gibt es für den Bürger beim Ausstieg des ZAKB aus dem Windkraftprojekt auf der ehemaligen Deponie in Hüttenfeld wirklich nichts zu lachen – abgesehen davon, dass ihm das Windrad vor der Nase erspart bleibt. Nahezu eine halbe Million Euro wurde sinnlos in den Sand gesetzt, weil man vor der Planung des Projekts keine Windmessungen durchgeführt hat. Profiteure auf Kosten der Bürger sind wie so oft die Projektplaner und die so genannten „Gutachter“ (Rechenkünstler), die im Auftrag der Windkraftlobby einen viel zu hohen Windertrag „berechnet“ haben. Wie in Hessen trifft dies gleichermaßen zu für die Windparkabenteuer, die auf der Basis des „berechneten“ Windatlas‘ in Baden-Württemberg mit aller Macht und mit dem Vorwand des Klimaschutzes auch entlang der Bergstraße und im vorderen Odenwald vorangetrieben werden. Weiterlesen

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Panikmache statt Argumente

Leserbrief von Gisela Weidlich, Weinheimer Nachrichten vom 13.05.2015

Leserbrief: FDP auf dem Irrweg
WN/OZ vom 25.April

In seinem Leserbrief setzt der Vorstandssprecher des BUND Landesverbands Hessen, Herwig Winter, verstärkt auf Panikmache als Werbemittel der Windkraftlobby. Fukushima und Tschernobyl werden bemüht, und der Menschheit wird eingeredet, die Welt würde auch im Odenwald bald untergehen, weil „die fossilen Energieträger eines nicht allzu fernen Tages aufgebraucht sein werden“. Weiterlesen

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Keine Windkraftanlage in Hüttenfeld!

Das Windkraftprojekt des ZAKB (Zweckverband Abfallwirschaft Kreis Bergstraße) auf der ehemaligen Deponie Hüttenfeld wird abgeblasen! Das Planungs- und Genehmigungsverfahren des Projektes hatte seit langem für Diskussionen und reichlich Gegenwind gesorgt, unter anderem von den Initiativen Gegenwind Hüttenfeld und Pro Hüttenfeld und des BUND (wir berichteten). Letztere hatte sogar Klage eingereicht. Weiterlesen

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Windkraft – Wunsch und Wirklichkeit

image004Die Mitglieder des Vereins Mensch Natur e.V. sind in großer Sorge, dass durch den Ausbau der Windenergie auch der Schurwald  und das Voralbgebiet mit dem Bau von gigantischen Windkraftwerken in Wald und Flur sinnlos zerstört werden wird. Die Planung der Region Stuttgart geht in einem dicht besiedelten Gebiet von 86 Vorranggebieten aus, die Platz bieten für bis zu 500 gigantische Windkraftwerke mit mindestens 200 Metern Höhe. Die grün-rote Landesregierung will damit die Energiewende vorantreiben. Sie verkennt dabei die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten und verdrängt die Gefahren für Landschaftsschutz, Natur und menschliche Gesundheit. Deshalb lädt der gemeinnützige Verein Mensch Natur mit Sitz in Göppingen zu einer Veranstaltung ein. 

Windenergie – Wunsch und Wirklichkeit
am Mittwoch, dem 22.04. 2015, um 19 Uhr
im Klosterneuburgsaal der Stadthalle Göppingen

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Den Verstand gebrauchen

Leserbrief von Hubert Freiburg, Weinheimer Nachrichten vom 09. April

In seinem Leserbrief vom 27.03.2015 behauptet Herr Lihl: „Ein Windrad würde 20 Prozent des Stromverbrauchs in Rimbach erzeugen“. Unter Missachtung aller Fakten könnte man schlussfolgern: 5 Windräder decken den gesamten Strombedarf Rimbachs. Der Traum vom „perpetuum mobile“ geht endlich in Erfüllung! Und weiter: „..die Sonne scheint für alle und schickt uns keine Rechnung“. Wer diesen populistischen Werbespruch der Solarlobby glaubt, sollte seine Stromrechnung etwas genauer studieren. Weiterlesen

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… auf dem Weg zum eingetragenen Verein

Die Bürgerinitiative Gegenwind Weinheim hat beschlossen, sich zukünftig als eingetragener und gemeinnütziger Verein zu strukturieren.

Am Donnerstag, dem 19.3.2015 starteten wir den Prozeß mit der Gründungsversammlung und durchliefen alle erforderlichen Schritte einer Vereinsgründung. Nach einer Stunde waren alle Formalitäten erfolgreich erledigt.

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Gründungsmitglieder 
 

Der neue Verein hat 15 Gründungsmitglieder aus Weinheim sowie aus dem Ortsteil Ritschweier, der ja von der aktuell vorangetriebenen Planung am meisten betroffen ist.

Zum Vereinsvorstand wurden gewählt:

  • Matthias Kraus (Vorsitzender)
  • Dieter Hannig (1. Stellvertreter)
  • Hubert Freiburg (Kassenverwalter)
Vorstand 21.3.2015
v.l.: Dieter Hannig, Matthias Kraus und Hubert Freiburg
 

Als Beiräte wurden berufen: Jutta Pfliegensdörfer, Gisela Weidlich, Carola Freiburg, Andreas Sindlinger, Jürgen Herrmann, Klaus Sauer sowie Winfried Weidlich.

Inhaltlich wird sich an unserer Arbeit nichts ändern und wir freuen uns auch weiterhin auf Ihre rege Teilnahme an unseren Aktivitäten.

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Gifteintrag in Ost-und Nordsee durch Offshore-Windanlagen

Nicht nur Flora und Fauna an Land, vom Menschen ganz zu schweigen, werden wahrscheinlich durch Windkraftanlagen geschädigt, offensichtlich birgt auch der weitere Ausbau der Offshore-Anlagen erhebliche Gefahren für alle Meeresbewohner. Die Bundesanstalt für Wasserbau hat errechnet, dass durch den Einsatz sogenannter Opferanoden, die das Verrosten der Fundamente der Windräder verhindern sollen, tonnenweise giftige Metalle, hauptsächlich  Aluminium, aber auch Zink und andere Schwermetalle, ins Meerwasser abgegeben werden. Umweltfreundlichere Techniken, die das verhindern würden, sind teurer……..(Spiegel, Ausgabe Nr. 10, „Giftiger Rostschutz“)

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Macht Windkraft krank?

Angst vor Gesundheitsschäden in Dänemark, dänische Regierung setzt unabhängige Untersuchungskommission ein, weiterer Ausbau von Windkraftanlagen auf Eis gelegt

(Auszug aus: Welt am Sonntag, Macht Windkraft krank? v. Daniel Wetzel,1. März 2015,  )

Was ist geschehen im Vorzeigeland für erneuerbare Energien, in dem 40 % des  Stroms aus Wind generiert werden. Warum kämpfen inzwischen 200 Bürgerinitiativen  bei einer Einwohnerzahl von 5,5 Millionen gegen den Bau neuer Windkraftanlagen.

Folgender Vorfall hat sich ereignet:

In einer Entfernung von 320 Metern zu einer Nerzzuchtanstalt wurden 4 Windräder  errichtet. Schon beim ersten Probebetrieb begannen die Tiere  zu kreischen, sie tobten in ihren Käfigen und begannen sich gegenseitig zu beißen. Am nächsten Morgen waren viele Tiere tot, 100 hatten sich so schwere Wunden zugefügt, dass sie getötet werden mussten. Die Zahl der Fehl- und Totgeburten stieg nach der ersten Paarungszeit von 20 auf 500 bei insgesamt 4500 Weibchen und bei Westwind beißen die Nerze ihre Jungen tot.

Die Betreiber der Nerzfarm ziehen sich inzwischen jeden Abend ins 50 km entfernte Sommerhaus zurück, um nachts Schlaf finden zu können. Haus und Zuchtanstalt sind unverkäuflich und müssen aufgegeben werden.

Dies und ähnliche Vorkommnisse führten dazu, dass die dänische Regierung eine von der Windbranche unabhängige Untersuchungskommission, die einem führenden Krebsforschungsinstituts angehört, einsetzte, um die Ursachen der gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Mensch und Tier herauszufinden.

Auslöser könnte der Infraschall sein, das sind Schwingungen (Schallwellen) unterhalb der Hörbarkeitsgrenze, die beim Betrieb der Windkraftanlagen entstehen. Infraschall steht im Verdacht, beim Menschen Schlafstörungen, Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust, Kopfschmerzen, Tinnitus, eine Schädigung des Innenohres  u.ä. auszulösen.

Bis zum Abschluss dieser Untersuchungen im Jahre 2017 haben dänische Kommunen den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen auf Eis gelegt.

In Deutschland,  wo es inzwischen über 500 Bürgerinitiativen gegen WKA gibt, will das Umweltbundesamt von solchen Gefahren nichts wissen  Im Gegenteil empfiehlt die UBA- Präsidentin den Ländern, „sie sollten nicht den Fehler machen, durch überzogenen Abstandsregeln wie in Bayern die Energiewende zu gefährden.“

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